eröffnet. Diese hatten sich bereits gut auf die Eröffnung vorbereitet und Fragen gesammelt, die sie Berivan Aymaz stellen wollten. Ihre Aufgabe war es zudem, im Anschluss den Mitschülerinnen und Mitschülern aus ihren Lernfamilien von der Eröffnung und der Arbeit des Landtags zu berichten. Später konnten alle Kinder die Ausstellung besuchen. Ziel war es, das Interesse der Kinder an unserer Demokratie zu stärken und die Arbeit der Abgeordneten sowie die Funktionen des Parlaments kennenzulernen.
Stimmen der Kinder zu der Ausstellung und der Eröffnung mit Frau Aymaz:
Victoria: "Ich fand es gut, dass wir Fragen stellen durften und die beantwortet wurden. Es ist witzig, dass es 195 Abgeordnete und 195 Kinder
in der Schule gibt. Es war schön, dass die zweite Vize-Präsidentin des Landtags, Frau Aymaz von den Grünen, bei
uns war und
unsere Fragen beantwortet hat. Außerdem fand ich es toll, dass unser Bürgermeister uns besucht hat.“
Marlene: "Ich fand es gut, dass sie [Frau Aymaz] von ihrem Alltag berichtet hat."
Mathilda: "Ich fand es toll, dass wir eine eigene kleine Abstimmung zum Wahlalter gemacht haben und 2 Kinder dafür nach vorne durften."
Jule: "Ich fand es gut, dass sie soviel erzählt hat. Auch dass sie dafür sorgen, dass es keinen Streit gibt."
Emilia: "Toll war, dass wir auch verrückte Fragen stellen durften und sie eine Antwort parat hatte. Ich habe mich darüber gefreut, dass sie
bei uns in der Schule war.
Lyra: „Ich fand es spannend, dass Frau Aymaz uns erklärt hat, wie die im Landtag Streit klären.“
Emilia: „Die haben dafür eine Strafe. Wenn einer ganz oft Schimpfwörter benutzt oder jemanden beleidigt, dann muss er 1000 Euro Strafe zahlen. Das ist eine relativ neue Regel und ist bisher noch nicht passiert. Die haben das eingeführt, weil sich eine Partei meistens nicht an die Regeln hält.“
Jule: "Ich fand es krass, dass der Bürgermeister Frau Aymaz eine Anstecknadel [das Stadtwappen von Bad Honnef] geschenkt hat. "
Victoria: "Wir hatten auch eine kleine Wahl, bei der die Vize-Präsidentin ein Kind nach vorne geholt hat und gefragt hat, ob sie dafür ist, dass
man schon ab 16 Jahren wählen dürfen soll. Mathilda war dafür und hat das damit begründet, dass man dann früher schon
ein Mitspracherecht hat. Ece hat sich dafür eingesetzt, dass man erst ab 18
wählen darf, weil man dann mehr Erfahrung hat und bessere
Entscheidungen treffen kann.“
Mathilda: "Am Ende haben wir sogar Autogramme bekommen."
Bericht auf honnef-heute
https://honnef-heute.de/hoher-besuch-in-der-montessori-grundschule-demokratie-hautnah-erlebt/
Bericht auf "aus-bad-honnef.de"
Fotos Copyright: Landtag NRW/Ralf Klodt.